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»Er ist alleine da draußen und braucht vielleicht unsere Hilfe, verdammt!«
»Aua! Jesses!« Lemmy hatte Sandra losgelassen und hielt sich die Hände schützend vor den Schritt. »Das hat gesessen!«, jaulte er.
Sandra hatte sich schwer atmend vor Martin aufgebaut. »Lass ... mich ... durch!«
Martin duckte sich unter dem scharfen Blick, der ihm aus den grünen Augen der Frau entgegenschoss, doch er bewegte sich keinen Millimeter zurück. »Nein!«
»Arschloch!«
»Sandra, du kannst nicht alleine da raus.« Martin seufzte. »Okay, ich gehe mit. Und Erich. Bewaffnet Euch! Schau nicht so verdutzt, Sandra. Wir lassen niemanden im Stich, aber wir gehen auch kein unnötiges Risiko ein.«
Sandra nickte langsam. Dann ging sie zu ihrer Sitzreihe und holte ihre Pistole. Sie überprüfte die Waffe kurz und steckte sie dann am Rücken in den Hosenbund.
Erich hatte sich zum Ausgang des Busses begeben und ragte nun eineinhalb Köpfe über Martin auf. »Okay, dann lasst uns mal losziehen«, sagte er mit überraschend sanfter Stimme.