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Das lag zersplittert im Vorzimmer, die Stiefelmänner hatten es zertreten, als sie in die Wohnung eindrangen. Vor Angst hatte sich Szymon von der Hand seiner Mutter losgerissen und war in sein Versteck hinter der alten Wandtäfelung unter der Fensterbank gekrochen. Seine Mutter, seinen Vater und seinen Bruder nahmen sie mit. Der Bruder, er war erst eineinhalb, weinte und versteckte seinen Kopf im Schultertuch der Mutter, die mit aufeinandergepressten Lippen in Richtung Fenster schaute. Sie wusste, dass Szymon sie durch den schmalen Spalt im Holz sehen konnte. Oft hatten sie hier Verstecken gespielt. Ihr Blick ließ ihn auch jetzt still in dem Schlupfwinkel verharren, so als wäre es das Spiel und er dürfe nicht gefunden werden. Als Vater sich umdrehte, um seine Aktentasche zu nehmen, schlugen ihm die Männer mehrmals auf den Kopf. Er verlor seine Brille und strauchelte über den abgetretenen Türstaffel, als sie ihn hinaus ins Treppenhaus stießen.

Als sich die Stimmen verloren und es in der Wohnung wieder still war, kroch Szymon unter der Verkleidung hervor. Er erschrak, denn in der Nische neben dem Fenster stand der Nachbar, ein älterer Mann aus der Wohnung darüber. Er hatte keine Arbeit, spielte aber wunderbar Klavier und half den anderen Parteien im Haus bei kleineren Reparaturen. Nun zog er Szymon an den Schultern in die Nische hinein, damit sie von unten hinter dem Fenster nicht zu sehen waren. Auch er bebte am ganzen Körper und zuckte bei jedem Geräusch zusammen, das aus dem Stiegenhaus in die Räume drang.

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