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Jetzt lächelt Edgar. „Nee, hatte ich einfach so im Kopf.“

Fritz erwidert beinahe das Lächeln, doch in diesem Moment blickt er am toten Paul vorbei zu Edgar rüber. „Edgar, hör die Popelei auf!“

Edgar räuspert sich und wischt sich den Finger an der Hose ab. Fritz lehnt den Kopf an den Felsen, schließt die Augen und grinst nur. Auch Edgar spürt, wie er schwer wird. Au ja, denkt er: Jetzt so zwei Minuten dösen. Fehlt nur noch, dass er sich einen drehen könnte. Später vielleicht.

Nach einer kleinen Weile öffnet Edgar blinzelnd die Augen. Das Wasser auf der Wupper leuchtet golden. Aus dem Augenwinkel nimmt er Fritz wahr, der auf einem Grashalm kaut.

„Und?“, fragt er leise und wirft einen Stein ins Wasser. „Wie geht es jetzt weiter?“

„Gar nicht.“

Diesmal schlägt trotz des endlosen Blaus am Himmel über ihnen der Blitz sofort ein, dieser Blitz ist eine Stimme, und sie scheint Edgar und Fritz von innen zu zerfetzen. Sie drehen sich um und starren in das alte, zerfurchte Gesicht von Ömchen Rietmöller, die es irgendwie geschafft haben muss, sich von hinten anzuschleichen, ohne dass die beiden, erschöpft wie sie waren von der ganzen Plackerei, es bemerkt hatten. Doch ihre Blicke wandern noch weiter. Sie wandern an der alten Dame vorbei, über die Wiese bis zum Weg. Dort stehen vier Männer. Der kleine Apotheker. Der dicke Alte mit den vielen Warzen auf seinen fetten Schwabbelarmen. Und zwei Herren in Uniform, die sie noch nie gesehen haben.

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