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»Selbstverständlich. Vor allem Ilse hat da ja Erfahrung.«

»Und Herr Wagner, ich weiß, dass ihre Freunde von der Presse noch etwas gut haben bei Ihnen. Aber ein Satz in der Zeitung und das war’s dann mit Ihrer Pension!«

»Iss scho recht, Herr Dr. Ruschka. So bleed bin ich etz a widder net. Des war etz überflüssig.«

Wo er recht hat, der Herbert, da hat er recht.

»Geh Herbert, du verstehst dein Handwerk schon und unser Chef weiß das auch zu schätzen, stimmt’s, Herr Dr. Ruschka?«

»Ja. Und jetzt ist Feierabend, Leute.«

Ich hatte Ilse noch ein ganz feines Abendessen versprochen vor meinem Dienstantritt. Sie kam heute aber so entnervt von ihrer Mutter zurück, dass ich den Tisch im Restaurant stornieren musste. Ilse war einfach nicht in der passenden Stimmung für ein Gourmetmenü. Stattdessen konnte ich sie überreden, zum Kuchlbauer am Tiergärtnertor zu gehen um Nürnberger Bratwürste zu essen. Das ließ sich auch gut mit einem Spaziergang durch die Nürnberger Altstadt verbinden. Das Lokal ist neben seiner regionalen Küche bekannt für sein Hefeweizen, Kuchlbauers Weiße, ein herber Genuss. Das Gebräu hebt sich lobenswert von vielen anderen fränkischen Bieren ab, die eher etwas süßlicher gebraut sind. Geschmackssache.

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