Читать книгу Zuckerrübenmord. Ein Frankenkrimi онлайн
6 страница из 29
Helmi reißt mich aus meinen Gedanken, als er wieder an meinen Tisch kommt.
»Wolff, wo bist du? Weit weg? Wach’ mal wieder auf!«
»Ach Helmi, du hast ja recht. Ilse erwartet eine Entscheidung von mir. Das hat schon im Urlaub angefangen. Aber du weißt schon, ich und heiraten, das ist so eine Sache.«
»Denk’ dran Wolff, wer war für dich da, als es dir nicht gut ging? Aber lass das nur einen der Gründe sein. Ilse ist eine fantastische Frau, in jeder Hinsicht! Da müsstest du Lichtjahre warten, bis wieder so eine kommt. Und wahrscheinlich kommt so eine reizende, attraktive und kluge Frau gar nicht mehr.«
»Komm, schenk’ mir noch einen Schnitt ein. Heute werde ich nichts mehr entscheiden!«
Helmi lacht. »Typisch, lass dir’s schmecken. Ich muss mal zu den Japanern da rüber, die möchten was über die Burg wissen.«
Zuhause liegt auf dem Esszimmertisch ein Prospekt mit Cocktailkleidern, den ich versuche zu übersehen.
»Hat der Herbert angerufen, Ilse?«
»Nein, aber der Chef. Du sollst morgen reinkommen.«