Читать книгу Zuckerrübenmord. Ein Frankenkrimi онлайн
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»Morgen? Am Sonntag? Ich sollte doch erst am Montag antreten.«
»Wolff, der war ungewöhnlich aufgeregt. In der U-Bahn vor der EU-Agrarbehörde wurde einer vor den Zug gestoßen, einer aus der Behörde, einer von weiter oben. Du weißt: wichtig!«
»Wann? Tot?«
»Gestern Nachmittag. Ist grad noch gut gegangen. Er wurde nur leicht verletzt. Den Angreifer hat er nicht gesehen. Du sollst das sofort übernehmen.«
»Hat das nicht Zeit bis Montag?«
»Wolff, ich sagte wichtig! Und die Politik scheint auch schon ihre Nase mit drin zu haben. Sag dem Chef, ich komme am Montag dazu. Morgen kann ich nicht, ich muss mich um meine Mutter kümmern. Herbert kommt morgen auch.«
*
Die Miene von Dr. Ruschka, unserem Chef, ist sehr ernst. »Meine Herren, der Mann ist zwar nicht tot und wahrscheinlich war es auch ein Unfall, aber wir sind von ganz oben gebeten worden uns mit allen Mitteln an die Aufklärung der Sache zu machen. Der Minister hat mich persönlich angerufen und auch noch seinen Staatssekretär, den Mohnleitner, zu mir geschickt!«