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Freundlich lächelnd wandte sich die Köchin dem Nächsten zu.

Höflich blickte um sich. Am Fenster entdeckte er den rothaarigen Schopf von Rosenkranz, der vertraulich mit der Hauptverdächtigen Anita Klingbeil plauderte. Vor verhaltener Wut ballte er beide Fäuste. Was war das hier? Ein nach einem langen Winterspaziergang wohlverdienter, sorgloser Glühweinumtrunk? Hatten sie alle vergessen, dass es hier um einen Mord ging und sie sich im Dienst befanden? Sprachlos schüttelte er den Kopf.

Gerade rief einer der Leichtfertigen in die Runde: „Küchenpartys sind doch immer die Gemütlichsten …“, als er dem strafenden Blick des Kommissars begegnete. Erschrocken zog er sich daraufhin zurück und versuchte sich hinter seinem Nachbarn unsichtbar zu machen.

„Ich muss doch wohl sehr bitten!“ Mit diesen Worten versuchte Höflich dem Treiben ein Ende zu setzen, doch seine Stimme ging in dem fröhlichen Lärm unter. Plötzlich fühlte er seinen Arm ergriffen und von Kirschkern in den Vorratsraum gezogen.

Doch ehe Kirschkern etwas sagen konnte, platzte Höflich heraus: „Das hat augenblicklich ein Ende.“ Er schnaufte wütend. „Was ist das eigentlich hier?! Ein Leichenschmaus mit Glühweinbesäufnis!!“

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