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„Warum nicht?!“ Kirschkern mochte diese Art von Verunsicherung ganz und gar nicht.

„Weil diese schöne und elegante Dame, wie Sie sie nennen, den Mord begangen haben könnte. Was wäre, wenn sie mit dieser netten Beschäftigung gern fortfahren würde und etwas in den Wein getan hat. Den passenden Gesichtsausdruck dazu hatte sie jedenfalls.“

Boshaft beobachtete Höflich seinen langjährigen Kollegen, wie dieser etwas blasser wurde. Dabei schnupperte er unsinnigerweise an seinem Punsch. Schließlich hatte er bereits davon getrunken.

„Wie …! Meinen Sie? Ach hören Sie doch auf!“ Kirschkern war etwas aus dem Gleichgewicht geraten, wenn auch nur kurz.

Lächelnd tat er es als Scherz ab, trank jedoch nichts mehr.

Kommissar Höflich hatte sich wieder dem fröhlichen Lärm in der Küche zugewandt.

Er seufzte. Was hätte sein großes Vorbild, Hercule Poirot, wohl getan. In Gedanken strich er sich über den Kopf.

Was er am meisten fürchtete, war ein Autoritätsverlust, begleitet von diesem spöttischen Grinsen, welches er nach seinem peinlichen Sturz bei einigen Umstehenden meinte beobachtet zu haben. Ähnliche Ereignisse waren ihm nicht unbekannt.

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