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„Nein, natürlich nicht. Sie sollten sich beruhigen.“ Kirschkern gab sich alle Mühe.

„Ich will mich aber nicht beruhigen! Das ist unerhört!“ Dabei dachte er kurz daran, dass er sich vor nicht allzu langer Zeit selbst einen heißen Punsch gewünscht hatte. Doch er hatte verzichtet. Was er konnte, konnten seine Kollegen schließlich auch. Nervös kramte er nach einer Zigarette.

Erst dieser unrühmliche Sturz vor versammelter Mannschaft, der ihn aus seinem Gleichgewicht katapultiert hatte. Und nun das hier. Ein Umtrunk im Dienst. Niemand hatte ihn auch nur wahrgenommen, als er sich dagegen aussprechen wollte.

Das kam einer Meuterei gleich. Jawohl! Er zitterte noch immer vor Wut, wie die Zigarette zwischen seinen Lippen.

„Hören Sie Höflich“, versuchte es Kirschkern erneut. Dabei legte er einen Arm um seinen Kommissar. Misstrauisch betrachtete dieser jedoch die Hand auf seiner Schulter und dann seinen Kollegen. Zögernd zog Kirschkern den Arm zurück.

„Die Leute sind mit allem fertig. Sie haben gute Arbeit geleistet. Alles, jede Spur wurde untersucht und Proben davon ins Labor geschickt. Der Tote befindet sich in der Pathologie. Alle nötigen Berichte werden Sie morgen auf Ihrem Schreibtisch haben. Jetzt haben sie Feierabend. Außerdem ist Heiligabend.“

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