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Er könnte natürlich versuchen, dieser Party ein sofortiges Ende zu setzen.

Doch was wäre, wenn sie nicht auf ihn hörten? Welch eine unsäglich entwürdigende Situation! Und wenn sie es doch taten und murrend gingen? Diese unpassende Weihnachtsparty hätte zwar ein Ende gefunden. Doch er würde in jedem Fall als Spielverderber dastehen. Nein, das war nichts für ihn. Sollten sie doch Glühwein in sich hineinschütten und ihre Köpfe heißreden. Er hatte hier einen Job zu erledigen. „Hm.“ Ernst blickte er in die Runde, verschränkte die Hände hinter dem Rücken und wippte auf den Füßen hin und her.

Dabei begegnete er dem Blick der Köchin. Leicht errötend lächelte sie ihm fast schuldbewusst zu. Dabei hob sie den Arm, als wollte sie ihm zuwinken, stoppte jedoch auf halber Höhe und ließ ihn dann sinken.

Starr blickte er auf die Köchin, wie sie da so stand, üppig in ihrem blasslila Kleid. Seine Gedanken überschlugen sich. Sie war genau sein Typ. Wie schön wäre es … Er spürte, wie ihm ebenfalls die Röte in die Wangen schoss. Seine Mundwinkel verzogen sich zu einem angedeuteten Lächeln. Aber nur kurz. Dienst war schließlich Dienst. Dann ging er mit strengem Blick auf seinen Assistenten zu, der noch immer in der Nähe von Anita Klingbeil mit seligem Grinsen am Fenster klebte.

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