Читать книгу Schule aus, Neuseeland ruft 2.. Work & Travel am schönsten Ende der Welt; 2. Aufl. онлайн
61 страница из 86
Felsen aus Sand: die Clay Cliffs
Omarama selbst bietet außer (für uns zu teure) Entspannung in Fässern mit heißem Wasser, Segelfliegen und teurem Sprit nicht viel. Wir fahren daher weiter den Lindis Pass hinauf, der Canterbury mit Otago verbindet. Die Straße ist hier stark befahren und führt durch um diese Jahreszeit braunes Grasland.
That is my road!
Danach geht es durch felsige Täler, wieder bergauf und bergab. Wir unternehmen hier nicht allzu viel, abgesehen von einem Päuschen an meiner Straße: „Philips Road“ ist ein kleiner Seitenweg, der ansonsten aber auch nicht viel bietet. Da unser Tank fast leer ist, peilen wir Tarras an. Über fast 100 Kilometer ist dieser Ort ausgeschildert. Als wir ankommen, besteht er aus einer Tankstelle, einem Café und einer Töpferei. Das Benzin ist hier natürlich noch teurer als in Omarama – Pech gehabt. Mit nur halb vollem Tank fahren wir entlang des Lake Dunstan bis nach Cromwell, wo wir uns im ersten größeren Supermarkt seit drei Tagen für das Abendessen eindecken. Bald wird uns klar, dass es hier schwer werden dürfte, einen Job zu finden. Unsere Hoffnung lag in den Weinbergen und Obstplantagen – aber Ende September sind diese noch kahl und in den letzten Zügen der Winterstarre. Wir suchen dann erst mal unsere Wwoofing-Stelle: Cairnmuir Station liegt 15 Minuten außerhalb von Cromwell in Bannockburn.