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»Ich möchte gar keine Schweine halten«, sagte Stoner.

»Aber wenn du gern mal ein Schwein sehen möchtest, könnten wir zur Drumlin-Farm rausfahren. Ich bin sicher, dass sie da auch Schweine halten, meinen Sie nicht auch, Eleanor?«

»Entzückend«, sagte Mrs. Burton und goss sich ein weiteres Glas Wein ein.

»Vielleicht erlauben sie dir, eins zu streicheln, obwohl ich persönlich die Vorstellung eher abschreckend finde. Aber du wirst schon wissen, was du tust, Stoner. Du weißt es ja immer.«

Oje, Tante Hermione war voll in Fahrt. Hätte sie etwas Zeit und nur den Schimmer der Aussicht auf Erfolg, würde sie versuchen, die Sachlage aufzuklären. Aber Tante Hermione war ihren sprunghaften Abschweifungen verfallen, gelegentlich betrieb sie sie geradezu fanatisch, und es gab nichts, was man dagegen tun konnte, außer abzuwarten, bis sie fertig war.

Nicht, dass Stoner irgendetwas gegen Schweine hatte. Es schienen ganz leutselige Wesen zu sein, obwohl manche Menschen die Ansicht vertraten, sie könnten extrem boshaft sein. Aber was konnten sie einem schon tun, außer mit ihren Schnauzen zu knuffen? Und dem konnte man leicht ausweichen, indem man einen Schritt zur Seite machte. Sie hatte einmal gehört, dass sie es liebten, im Ozean zu schwimmen. Eine Vorstellung, die sie zu eigentümlichen Visionen inspirierte, in denen riesige Scharen – Herden? – Völker? – von ihnen zu den Stränden galoppierten und Richtung Frankreich aufbrachen, um nach Trüffeln zu schnüffeln. Sie fragte sich, wie sie es fertigbrachten, mit diesen winzigen behuften Füßen zu schwimmen. Vielleicht war das Ganze auch bloß ein Gerücht, eine kleine, von der Regierung gezielt unter die Leute gestreute Fehlinformation, um die allgemeine Aufmerksamkeit davon abzulenken, dass die Wirtschaft gerade mit fliegenden Fahnen den Bach runterging.

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