Читать книгу Stoner McTavish. Stoners 1. Fall онлайн
56 страница из 114
»Sie könnten ihnen ganz zufällig über den Weg laufen. Machen Sie sich beliebt!«
»Mich beliebt machen?«
»Freunden Sie sich mit ihr an. Ich bin sicher, Sie würden meine Enkelin mögen.«
»Das würde ich sicher, aber …«
»Und ich weiß, dass sie Sie mögen würde. Vielleicht können Sie die Wahrheit ans Licht bringen.« Sie fixierte Stoner mit einem sehr direkten Blick. »Sie braucht sehr dringend eine Freundin, Stoner.«
»Aber was ist, wenn Sie sich in ihm getäuscht haben?«
Mrs. Burton lächelte. »Ich wäre nur zu gerne bereit, mich in Grund und Boden zu demütigen, Asche auf mein Haupt zu laden und auch einen Schwiegerenkel zu akzeptieren, der mir unsympathisch ist.«
Stoner lugte auf Gwens Bild und verscheuchte ein winziges Fünkchen von Erregung. Rational. Hier ist Rationalität angebracht. »Kann ich mir etwas Zeit nehmen, um darüber nachzudenken?«
»Wir müssen schnell handeln. Selbst jetzt könnte es schon zu … ach, Himmel!«
»Ich will es überschlafen«, warf Stoner hastig ein. »Vor morgen früh kann ich … könnte ich sowieso nichts unternehmen. Inzwischen, falls Sie … äh … etwas von ihr hören, würden Sie mich anrufen?«