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»Feierabend!«, rief Carl Eichstädt und machte sich daran, die Gerätschaften in eine kleine Bude zu tragen und einzuschließen. »Kommste mit, ’n Bier saufen?«

»Nee danke, ich treff mich mit Paula.«

Carl lachte. »Steck ’n schönen Gruß mit rein!«

Gottfried Ruppin wusste darauf nichts zu erwidern, zog seine Jacke über und machte sich auf den Heimweg. Der Stettiner Bahnhof war von der Parochialstraße nicht so weit entfernt, als dass er den Weg nicht zu Fuß geschafft hätte. Das Geld für die Pferdebahn sparte er gern. Das Haus, in dem er Stube und Küche gemietet hatte, war ein schmales Handtuch, hatte nur einen winzigen, lichtlosen Hof und hätte eigentlich schon längst abgerissen werden müssen. So ärgerte er sich auch über den Sonntagsmaler, der vor seiner Haustür hockte und versuchte, die Parochialstraße mit der Nikolaikirche im Hintergrund auf die Leinwand zu bringen.

»Wir müssen hier in den Rattenlöchern vegetieren, und Sie kommen her und …« Die richtigen Worte fehlten ihm an dieser Stelle, und er hoffte, dass sie ihn und einige begabte Genossen im neuen Arbeiterbildungsverein auch schulen würden, um bessere Redner aus ihnen zu machen. »Rhe … Rhe …?« Er kam nicht darauf, wie der Fachbegriff dafür hieß.

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