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1963 wurde die Region Friaul-Julisch Venetien (Friuli-Venezia Giulia) gegründet, deren Hauptstadt aber nicht Udine, sondern Triest wurde. Ursprünglich waren für die Region drei Provinzen vorgesehen – Görz, Triest und eine riesige Provinz Udine, die aber 1968 durch die Errichtung der Provinz Pordenone im Westen auf eine überschaubare Größe reduziert wurde.

Und die Stadt Udine selbst? Sie ist zwar nicht Regionshauptstadt geworden, aber doch Hauptstadt der zentralen und immer noch großen Provinz Udine, zu der der gesamte Norden des Landes mit dem Tarvisiano und der Carnia und der Süden bis Aquileia gehören. Sie ist durch ihre Größe und zentrale Lage auch Sitz zahlreicher wichtiger Verwaltungszentren, die Aufgaben für das gesamte Friaul abwickeln, ist Universitätsstadt und größtes Wirtschafts- und Einkaufszentrum der Friulaner Ebene. Dass nicht Udine die Hauptstadt ist, sondern das ferne, so andersartige Triest, mag wie ein Stachel im Fleisch der Udineser sitzen – doch dem Selbstbewusstsein der jungen, pulsierenden Stadt tut dies letztendlich keinen Abbruch.

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