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Sandra lachte leise auf.
»Big Mama? So nennt ihr mich also?«
Martin grinste schwach. »Naja, die Kids zumindest. Immerhin hast du sie bis hierhin gebracht. Sie lieben und verehren dich. Sie vertrauen dir.«
Wehmut trat in Sandras Augen. Ein Ausdruck, der Martin tiefer traf, als er es je vermutet hätte. Vielleicht deshalb, weil Sandra ihm nie sonderlich gefühlsbetont vorgekommen war. Sie jetzt so zu sehen, war … beunruhigend.
»Ja, ich habe sie bis hierher gebracht. Einmal quer durch ein totes Land und fast wieder zurück an den Ort, wo auch für mich alles begann. Und was hat es uns gebracht? Sind wir in Sicherheit? Nein. Im Gegenteil, wir sind gefährdeter als je zuvor! Wir haben schwere Verluste hinnehmen müssen, haben Freunde gewonnen und noch mehr verloren, mussten Menschen verraten und Freunde zurücklassen, um unser eigenes Leben zu retten. Und jetzt bin ich ein Freak, eine Laune der Natur, an dessen ehernen Gesetzen eine Handvoll verrückter Wissenschaftler herum gepfuscht hat!« Sandra seufzte und Martin glaubte, Tränen in ihren Augen schimmern zu sehen. »Martin, wenn ich doch wirklich so eine Big Mama bin, warum kann ich euch, ganz besonders die Kinder, nicht endlich in Sicherheit bringen?«