Читать книгу Herbst онлайн
36 страница из 38
»Na und? Ist doch völlig egal, welches arme Schwein wir zuerst befreien. Egal, wen dieser übergeschnappte General hat einsperren lassen, ich bin mir ziemlich sicher, dass derjenige es nicht verdient hat.«
»Wie kannst du dir da so sicher sein? Manch einer ist auch einfach nur ein Verbrecher. Heeeyyyyy!?!«
Jörg spürte, wie er mit Macht nach hinten gerissen wurde. Instinktiv rollte er sich zusammen und entging auf diese Weise um Haaresbreite einem zuschnappenden Kiefer. Hektisch machte er zwei Schritte zur Seite, um sich Raum zu verschaffen. Aus dem Augenwinkel erkannte er, wer ihn da angegriffen hatte. Es waren Bernd und Hans, die beiden Wächter, die er und Sandra vor nicht einmal zehn Minuten erschossen hatten.
»Verdammt!«, fluchte Jörg, während er nur mit Mühe einem weiteren Angriff entging. »Wo kommen die denn her? Die waren doch tot, ich habe es kontrolliert!«
»Mir war klar, dass die wieder aufstehen würden«, erwiderte Sandra mit ernster Miene. »Nur dass es so schnell geschieht, verwundert mich ehrlich gesagt auch.«