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Dupont sog hörbar die Luft ein. Es entsprach gar nicht Dahlbuschs Art, seinen Arbeitsplatz für längere Zeit zu verlassen, ohne vorher Bescheid zu geben. Der General lauschte, doch außer dem Geräusch der Sirenen war nichts zu hören.
»Es ist wohl an der Zeit, diese Dinger wieder abschalten zu lassen«, murmelte er vor sich hin. »Inzwischen wird auch der Letzte Bescheid wissen.«
Mit schnellen Schritten durchmaß er das Vorzimmer und öffnete die Tür zum Gang. Dieser war ebenfalls verlassen.
»Dahlbusch!«
Wieder erfolgte keine Antwort.
Mit säuerlicher Miene durchquerte der General den Gang und riss die Tür zur Herren-Toilette auf.
»Dahlbusch? Sind Sie hier?«
Keine Antwort.
»Das ist Insubordination!«, fauchte Dupont. »Dafür werde ich ihn zur Rechenschaft ziehen, sobald er wieder auftaucht. Aber zuerst muss ich mich um die Koordination der Truppen kümmern.«
Er knallte die Tür zu den Sanitärräumen mit Wucht hinter sich zu und eilte zu seinem Vorzimmer zurück. Dort setzte er sich an das Funkgerät, mit dem sein Adjutant normalerweise die Befehle an die Einsatzkräfte gab.