Читать книгу Morde und andere Gemeinheiten. 13 schaurig-schöne Geschichten aus Oberberg онлайн
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„Wer war das“, fragte Till, als sie beide an einem Fenstertisch Platz genommen hatten. Katja schwieg lange, dann sagte sie: „Das ist Max, der war ein Lover von Paul, er ist jetzt wohl wieder mit Carsten zusammen. Von dem hat mir Max mal erzählt, als ich mit ihm in Pauls Wohnung allein war. Es hat ihm bald schon leid getan, dass er sich von Paul hat umgarnen lassen.“
Hast du der Polizei auch davon erzählt?“
„Nein“, entgegnete Katja, „der hat ja mit dem Mord nichts zu tun.“
Till schüttelte zweifelnd den Kopf. „Die haben bis heute aber nicht herausgefunden, wer es war.“
„Ach“, sagte Katja, „lass uns über was anderes reden. Ich bin so froh, wieder bei dir zu sein.“
Ein Tag nach Neujahr
In der Klosterstraße klingelte es an der Haustür. Max schaute hinunter. „Draußen stehen zwei Männer“, berichtete er Carsten, der noch einige Tage Urlaub hatte. „Mach auf“, rief er aus der Küche zurück. Er stand am Herd und bereitete das Essen für beide zu. „Carsten komm bitte mal an die Tür“, rief Max, „ich glaube, die Herren wollen zu dir.“