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Mattotaupa machte eine Pause.

»Ein Stein hatte dich getroffen?«, fragte Sonnenregen.

»So war es. Er liegt noch am Bach. Habt ihr ihn nicht gesehen? Es ist kein Kiesel.«

»Ich habe ihn gesehen«, sagte Harka.

»Bald wurde es mir wieder licht vor den Augen«, erzählte Mattotaupa weiter. »Aber ich wusste nicht, wie der Stein durch die Luft hatte fliegen können und ob nicht ein Feind ihn geworfen hatte. Wenn es ein Feind war, der ihn geworfen hatte, wollte ich ihn überlisten. Ich blieb reglos liegen, damit er mich für tot halten sollte. Wenn er kam, um meinen Skalp zu holen, wollte ich aufspringen und ihn töten.

Aber es ist kein Feind gekommen. Ihr seid gekommen.«

»Ja«, antwortete Sonnenregen nur und überlegte dann lange. Endlich nahm er wieder das Wort. »Es ist eine Zauberhöhle, und es ist Zauberwasser«, sprach er dann und legte großes Gewicht auf jedes Wort. »Hawandschita, unser Zaubermann, hat das ganze Dorf gewarnt. Es war nicht gut, Mattotaupa, dass du in der Nacht vor unserer Wanderung zu der Zauberhöhle gegangen bist und einen Knaben mitgenommen hast. Der Zaubergeist hat dich noch einmal gewarnt. Es kann auch sein, dass dies für uns alle ein böses Zeichen ist.«

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