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Nichts schien sich verändert zu haben, nirgends war eine verdächtige Spur zu sehen. Harka schaute aufmerksam umher. Hier am Bach sollte er sich mit Sonnenregen treffen.

Zwischen dem Gesträuch am anderen Bachufer erschien das Gesicht des älteren Indianers. Harka und er schauten sich an, und jeder entnahm dem Blick des anderen, dass keiner etwas Auffallendes entdeckt hatte. Sonnenregen bedeutete Harka durch eine leise Kopfbewegung, dass er, auf seiner Uferseite bleibend, aufwärts zur Quelle schleichen sollte. Dann verschwand das Gesicht des Sonnenregen wieder, und wenn Harka nicht gewusst hätte, dass der Krieger am jenseitigen Ufer aufwärts schlich, er würde nichts davon wahrgenommen haben. Vielleicht war der unbekannte Feind ebenso geschickt und bewegte sich irgendwo im Walde, ohne dass die Indianer ihn entdeckten? Harkas Spannung steigerte sich immer mehr, je näher er dem Platz kam, an dem sein Vater lag. Der Ohnmächtige oder Tote befand sich auf der Uferseite, an der der Knabe mit noch zunehmender Behutsamkeit aufwärts kroch.

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