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Harka sah, wie dem Vater das Blut aus dem Gesicht wich, so dass seine braune Haut einen grauen Schimmer bekam. »Ein böses Zeichen? Wofür?«, fragte Mattotaupa mit einer Stimme, die so wenig Klang hatte wie ein gesprungener Krug.

»Ein böses Zeichen dafür, dass wir uns in große Gefahr begeben, wenn wir mit unseren wenigen Männern in neue Jagdgründe ziehen.«

Mattotaupa runzelte die Stirn. »Die Büffelherden scheinen ihre Wege geändert zu haben. Wir wollen nicht verhungern.«

Sonnenregen vermied es, dem Häuptling ins Gesicht zu sehen. »Also gehen wir«, sagte er nur noch.

Die Männer wollten sich in Bewegung setzen, da machte Harka ein bittendes Zeichen mit der Hand.

»Du willst noch etwas sagen?«, fragte ihn der Vater.

»Die Spur, Vater! Ich habe in der Nacht eine Fußspur gesehen, die Spur eines fremden Fußes, du weißt es, und Sonnenregen weiß es auch.«

»Wir können auf dem Rückweg noch einmal suchen«, entschied Mattotaupa nach einigem Zögern.

Sonnenregen stimmte nur ungern zu. Aber er wollte sich auch nicht weigern. So riefen die Männer Tschetan von seinem Ausguck herbei; sie riefen nicht seinen Namen, sondern gaben ein dreimaliges Zeichen mit einer Vogelstimme. Zu viert machten sie sich dann auf den Weg nach jenem Platz im Wald, an dem Harka in der Nacht gewartet und den Fußabdruck gesehen hatte.

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