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Die Krieger am Feuer hatten sich noch nicht gesetzt. Der Häuptling, groß, kräftig, würdig in seiner Art, stand Mattotaupa gegenüber, der etwas schlanker und noch größer war. Kluge Schlange war hinausgeeilt und kam bald mit einem jungen Mädchen zurück. Sie wurde angewiesen, beim Feuer zu bleiben, und schien schon zu wissen, was sie zu tun habe. Bescheiden, mit herabhängenden Armen, stand sie da.

»Wie ist dein Name, und was suchst du in den Jagdgründen der Krieger vom Stamme der Siksikau?«, fragte der Häuptling seinen fremden Gast, und das Mädchen übersetzte diese Worte in die Sprache der Dakota. Sie sprach leise und deutlich, und Mattotaupa und Harka hörten sofort heraus, dass sie eine geborene Dakota sein musste. Wahrscheinlich war sie eine Kriegsbeute der Siksikau und lebte schon längere Zeit in den ihr fremden Zelten. »Mein Name ist Mattotaupa, und ich habe dem Häuptling vom Stamme der Siksikau zu sagen, dass einer seiner Krieger mit gebrochenem Bein hilflos in der Prärie liegt, ohne Pferd, ohne Waffen, ohne Decke. Seinen Namen kenne ich nicht, denn er misstraute mir. Wir haben einige Wölfe getötet, die ihn anfallen wollten.«

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