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Die fünf Siksikau sprangen ab. Kinder führten die Pferde zur Weide oder zum Anpflocken vor das Zelt des Eigentümers. Der Anführer Krumm gehender Wolf und der Krieger Kluge Schlange winkten Mattotaupa und Harka abzusteigen, was diese auch taten. Die beiden Dakota blieben bei ihren Pferden stehen und hielten die Tiere am Zügel. Krumm gehender Wolf und Kluge Schlange verschwanden in dem Zelt, vor dem die Trophäenstange besonders reich bestückt war, kamen bald wieder heraus und forderten die beiden Dakota dann auf, mit ihnen in dieses Zelt zu kommen. Mattotaupa nahm seine Waffen mit sich, und Harka folgte hierin wieder dem Beispiel des Vaters. Zu den Pferden kamen zwei Krieger der Siksikau herbei; sie wiesen die Kinder weg und blieben bei den Tieren stehen, ohne die Zügel anzufassen.

Mattotaupa und Harka betraten das Zelt; Kluge Schlange und Krumm gehender Wolf gingen hinter ihnen und ließen den Vorhang am Eingang wieder zufallen.

Ein Feuer flackerte in der Zeltmitte. Es war angenehm warm, und aus dem Topf, der an Stöcken über dem Feuer hing, dampfte und duftete Büffelfleischbrühe. Harka war hungrig wie ein Wolf, denn in den letzten Tagen hatte er mit dem Vater zusammen von Proviant gelebt und sehr gespart. Aber er verriet seine Essgelüste mit keinem Blick und keiner Bewegung. Ruhig, wie selbstverständlich, stand er auf dem deckenbelegten Boden zur Seite des Zelteingangs. An der Feuerstelle empfing der Häuptling des Siksikaudorfes Mattotaupa, Kluge Schlange und Krumm gehenden Wolf. Die Frau des Häuptlings stellte die Tonschüsseln zum Essen zurecht und gab die Hornlöffel dazu. Kinder waren nicht im Zelt.

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