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Sie fanden alles, wie es zuvor gewesen war. Die Zaubertrommel hing wieder an Lederschnüren an einer der hinteren Zeltstangen. Der Zaubermann stand an der Feuerstelle, und es machte äußerlich den Eindruck, als ob nicht Stunden vergangen seien, sondern als ob ein Gespräch, in dem eine kleine Pause eingetreten war, jetzt fortgesetzt würde. So schien es aber nur nach außen hin. Alle wussten, dass der Geheimnismann unterdessen irgendeinen Entschluss gefasst hatte, dem sich jeder würde beugen müssen, da die »Geheimnisse der Geister« darin beschlossen waren.

Der Herr des Zeltes erlaubte seinen Gästen wieder, sich niederzulassen, und dann begann er zu sprechen, und zwar in Worten der Dakotasprache. Seine Aussprache war andersartig als die eines geborenen Dakota, und er drückte sich unbeholfen aus, aber er vermochte doch, mit Unterstützung durch die Gesten der allgemeinverständlichen Zeichensprache, einem Dakota seine Gedanken darzulegen. Der Schwarzfußhäuptling wunderte sich, dass der Geheimnismann plötzlich diese fremde Sprache sprach, von der ihm selbst nichts bekannt war als eine gewisse Tonfolge, an der er sie erkannte. Der Zauberer musste von Gefangenen, zuletzt von dem Dakotamädchen, etwas gelernt haben, oder die Geister hatten ihm dieses Wissen eingegeben. So dachte der Schwarzfußhäuptling.

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