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»Nenne Sie!«, bat Mattotaupa kurz.

»Wir haben die Spur eines Mannes entdeckt, der des Nachts heimlich zu unseren Zelten geschlichen ist. Wir glauben, dass er mit dem Dakotamädchen gesprochen hat. Das Mädchen ist eine Tochter aus den Zelten, denen Tashunka-witko, der junge Häuptling, vorsteht. Es kann sein, dass die von ihm geführten Dakota einen neuen Überfall auf uns planen. Es kann sein, dass der Kundschafter, der hier gewesen ist, vorher noch einmal kommt. Dann wollen wir versuchen, ihn zu fangen. Auf alle Fälle müssen wir das Mädchen beobachten und sie belauschen, wenn sie heimlich mit einem Dakota spricht. Das vermag niemand besser als du, denn du kennst ihre Sprache. Bist du bereit, uns zu helfen?«

»Hau, ja!«, erwiderte Mattotaupa, ohne den Blick zu senken oder die Farbe zu wechseln.

»Dann werden wir dir und deinem Sohn ein eigenes Zelt geben, und wir geben dir dieses Dakotamädchen als deine Tochter. So kannst du ihr Tun und Treiben am besten beobachten.«

»Hau, ja«, wiederholte Mattotaupa, aber diesmal klang seine Stimme verändert. Niemand wusste, ob der Zauberer den Wechsel des Stimmklangs bemerkt hatte.

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