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Das Dakotamädchen schleppte Fichtenstangen, die Büffelhautplanen, die Schnüre und Pflöcke herbei, die zu dem Zeltbau gehörten, und schlug dann das Zelt auf. Eine alte Schwarzfußfrau war herbeigekommen, um ihr zu helfen. Mattotaupa und Harka kümmerten sich darum nicht. Sie warteten nur ab, bis der Zeltbau fertig wurde, was sehr rasch vonstatten ging, und brachten dann ihre Waffen in die neue Behausung. Das Mädchen vertiefte noch die Feuerstelle, ordnete die Decken, mit denen der Boden belegt wurde, und brachte trockenes Holz herbei. Sie holte Töpfe, Körbe, Schüsseln und Löffel, Nähzeug und was sie selbst für ihren persönlichen Bedarf benötigte. Als alles bereit war, machte sie Feuer. Die Zweige flammten auf und glimmten dann weiter.

»Wie ist dein Name?«, fragte Mattotaupa sie jetzt.

»Uinonah.«

Harka, der im Hintergrund damit beschäftigt war, seine Büchse zu putzen, zuckte zusammen. Uinonah war bei den Dakota ein häufig vorkommender Mädchenname, denn er hieß »die erstgeborene Tochter«. Es war darum nichts Wunderbares, dass dieses Mädchen hier ebenso gerufen wurde wie Harkas jüngere Schwester daheim. Daran aber durften Mattotaupa und Harka jetzt nicht denken.

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