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Nach diesen Worten trat ein Schweigen ernster Überlegung ein.

Brennendes Wasser gab dann zur Antwort: »Tashunka-witko! Wo befinden sich unsere drei Krieger, von denen du sprichst?«

»Du hast sie bereits gesehen, und ich erlaube dir, mit ihnen zu sprechen.«

Was der Dakota sagte, entsprach der Wahrheit. Ein Toter und zwei Gefesselte lagen unten am Hügelhang. Brennendes Wasser ging allein mit Tashunka-witko zu ihnen hinunter, während die Begleiter der Häuptlinge oben auf dem Hügel warteten. Sie schauten jetzt alle aufmerksam hinab. Die beiden noch Lebenden schienen sehr schwer verletzt zu sein, und wenn sie gerettet werden sollten, durfte keine Zeit verloren werden. Ihre Wunden waren notdürftig verbunden.

Nachdem der Schwarzfußhäuptling kurz mit ihnen gesprochen hatte, kamen er und Tashunka-witko wieder herauf.

»Und die Geheimniswaffe?«, fragte Brennendes Wasser.

Jetzt lächelte der Dakotahäuptling. »Nein«, erwiderte er. »Die Geheimniswaffe nicht. Die behalte ich.«

Jeder der Begleiter von Brennendem Wasser rechnete bei sich im Stillen: Vier Dakota waren gefallen, zwei von ihnen hatte der Schwarzfußhäuptling, zwei hatte Mattotaupa besiegt. Ein Schwarzfußkrieger war im Kampf getötet worden, einer war in Gefangenschaft gestorben. Wenn die Siksikau jetzt die beiden noch lebenden Gefangenen zurückerhielten, hatten sie sie nur mit der doppelläufigen Büchse ihres Gastes Harka bezahlt, und sie konnten darauf hinweisen, dass ihre Verluste an Kriegern halb so groß waren wie die der Dakota.

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