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»Leiste doch dem Joe Gesellschaft. Hast du ihn schon begrüßt?«

»Nein. Er ist mir heute noch nicht über den Weg gelaufen.«

»Dann mach das. Er hat immer Zigarren.«

»Wär’n Gedanke. Guten Schlaf!«

Charlemagne besichtigte das Proviantzelt noch etwas genauer und bummelte quer durch das geschäftige Treiben des Lagers. Von weitem schon sah er Joe, der immer noch beim Gleis stand. Der Wind hatte um die Mittagszeit nachgelassen, der Staub hatte sich gelegt. Der Himmel war aber nicht klar. Diesige Luft hatte sich verbreitet, und die Kette des Felsengebirges am Horizont glich eher einem Nebelstreifen als festgefügtem Fels.

Der Lange mit dem Knebelbart stand schon fast eine Minute neben dem Ingenieur, als dieser ihn endlich bemerkte. Joe Brown hatte sich ganz in seine Gedanken verloren gehabt.

»Ach ... du bist das!«, sagte er nur und maß Charles, nicht eben freundlich, auch nicht ablehnend. Charlemagne war dem Ingenieur als Mensch völlig gleichgültig, aber er war eine der Figuren in einem gefährlichen Spiel gewesen, dessen Erfolg jetzt greifbar nahe bevorstand, und in dieser Erinnerung begrüßte Joe den Kundschafter, wie ein Stück Möbel etwa, das man einmal benutzt hat und das sich aus einer Rumpelkammer plötzlich wieder anfindet.

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