Читать книгу Der Weg in die Verbannung онлайн
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Der Reiter fand eine Reihe von Fährten, die darauf hinwiesen, dass Dakota in diesen Gegenden unterwegs waren, jedoch begegnete er keinem Indianer, auch keinem Weißen. Unbehelligt näherte er sich der kahlen sandigen Hügellandschaft, durch die die Wasser des Niobrara dahineilten. Er hatte es so eingerichtet, dass er auf die Stelle, an der Ben sich vermutlich niedergelassen hatte, nicht vom Westen, sondern vom Nordosten her zukam. Er wollte den Zahnlosen von seinem Abenteuer in den Black Hills nichts ahnen lassen.
Ein Tal lief schräg dem Fluss zu, und in diesem hielt sich der Reiter. Die Fährten häuften sich immer mehr, je näher The Red dem Fluss kam. Es schien hier neuerdings ein lebhafter Verkehr zu herrschen, wobei der Begriff »lebhaft« an den Verhältnissen dieser wilden Prärien gemessen werden musste. Reiterfährten, sogar eine Fährte von Ochsenkarren, liefen durch das leicht zu befahrende Wiesental der Richtung des Flusses zu und auch davon weg.
Die Handelszentrale des zahnlosen Ben musste schon nach den wenigen Monaten, seit denen sie bestand, ein weithin wirkender Anziehungspunkt geworden sein.