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»Meine Herren! Meine Herren, ich bitte Sie. Gleich haben Sie es geschafft, dann drehen die Hunde durch. Beruhigen Sie sich und Sie, Herr Helmers, treten gefälligst drei Schritte zurück, sonst haben Sie womöglich den Schäferhund am Hals und dann garantiere ich für nichts!«

»Ich allerdings auch nicht!«, schloss sich Gerd Michaelis, seinerseits auf Berry von Brachefelden, wie der Rüde laut Papieren vollständig hieß, beruhigend einzuwirken. Nur die Worte, mit denen er es tat, waren eher dazu angetan, noch Öl ins Feuer zu gießen. »Ganz ruhig, guter Hund. Wenn solche Leute beim Lügen ertappt werden und ihnen nichts Gescheites einfällt, wie sie sich wieder rauswinden können, dann wird geschrien und naja, manchmal noch mehr zum Einsatz gebracht.«

Gerade schien es, als sei das Schlimmste geschafft, wollte sich jetzt der Beamte erneut aufpumpen, da geschah etwas, das niemand, auch Michaelis, ganz bestimmt nicht wollte. Ohne, dass er noch ein Wort hervorgebracht hätte, sackte der massige Polizeibeamte in sich zusammen und blieb schwer atmend auf dem trockenen Feld mit dem erst um die zehn Zentimeter hoch aufgelaufenen Getreide liegen. Schwer röchelnd rang er nach Luft und der schweißüberströmte Kopf, der zudem blutrot das zarte Grün dominierend überstrahlte, wirkte auf die Männer umso besorgniserregender.

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