Читать книгу Der Drink des Mörders. Kriminalroman онлайн
30 страница из 68
»Sie stellen also ausschließlich Süßwaren her?«, hakte Colin nach und bewegte das Bonbon in seinem Mund vorsichtig hin und her. Es war wirklich lecker. Viel leckerer als das Sandwich in seiner Hand. Er legte es zur Seite und genoss das fruchtig würzige Geschmackserlebnis des Bonbons.
»Lakritze, Colin. Ich stelle nur Lakritze her. Salzig oder süß, als Bonbon oder Weingummi, ganz egal. Aber Lakritze muss es sein.«
»Und damit sind Sie weltweit erfolgreich?«, fragte Colin.
Ted schob sich selbst ein Bonbon in den Mund. »Ich gebe mir Mühe. Und das schon seit vielen Jahren. Und es zahlt sich aus. Noch kennt nicht jeder Mann und jedes Kind auf der Welt Toole’s Black Treats, aber ich arbeite daran. Zusammen mit meiner ganzen Familie. Wir sind ein richtiges Familienunternehmen. Diese Kirschkreation«, er deutete auf die Tüte in seiner Hand, »war die Idee meiner Tochter Mabel. Die Kleine hat ein Händchen fürs Geschäft. Auch meine älteste Tochter Celia ist ein Segen für die Firma. Leider haben beide Mädchen Vollpfosten geheiratet, aber man kann nicht alles haben, nicht wahr? Und aus den Schwiegersöhnen muss man eben das Beste machen.«