Читать книгу Der Drink des Mörders. Kriminalroman онлайн
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Colin setzte sich auf die Bettkante, zog die Schuhe von den Füßen und ließ sich zurücksinken. Probehalber wippte er leicht auf und ab.
»Bequemer als zu Hause. So lässt es sich leben«, sagte er und beobachtete Daphne, die unschlüssig an der Bettkante stand und an ihrer Unterlippe kaute.
Einen Augenblick später ließ sie ihn an ihren Gedanken teilhaben:
»Wir könnten eine Wäscheleine durchs Zimmer spannen und Badetücher drüberhängen, wenn du gern ein eigenes Reich hättest. Aber ich kann natürlich auch an der Rezeption fragen, ob irgendwo auf dem Schiff noch ein anderes Bett für dich frei ist. Meist ist die Mermaid allerdings ziemlich ausgebucht.«
Colin fand, dass es an der Zeit war, Daphne ihre Sorge zu nehmen. »Für eine Woche werden wir uns schon miteinander arrangieren.« Dann deutete er auf den Prosecco und die beiden Gläser. »Um Missverständnissen vorzubeugen, möchte ich erwähnen, dass zu Hause meine reizende Freundin auf mich wartet, die ich ganz sicher nicht unglücklich machen möchte. Es wird sich also nichts zwischen uns abspielen. Das hattest du aber auch hoffentlich nicht erwartet.«