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»Wir nehmen den Fahrstuhl. Das geht schneller«, sagte Daphne und hatte schon den Messingknopf neben einem verschnörkelten Schiebegitter gedrückt. Colin gelangte zu der Erkenntnis, dass die Architekten der Mermaid versucht hatten, den Stil längst vergangener Jahrzehnte nachzubilden. Zu schade, dass ihnen diese Idee nicht beim äußeren Erscheinungsbild des Schiffes gekommen war.

Die Kabine hielt, das Gitter glitt vollautomatisch zur Seite und sie traten ein. Ein sanftes Rucken verriet, dass die Kabine sich wieder in Bewegung setzte.

In diesem Moment fand Colin den winzigen Schalter unter der rechten Elchschaufel und drückte ihn hoffnungsvoll. Der Helm begann, Jingle Bells zu dudeln. Energisch drückte er erneut auf den Knopf und dieses Mal verstummte das Ungetüm. Daphne schwieg taktvoll und Colin fand, dass es an der Zeit für leichte Konversation sei.

»Wo haben Paddy und du sich kennengelernt?«

»Auf einem Tanzturnier. Keine große Sache, ich startete dort unter ferner liefen mit meinem damaligen Partner. Leider gestand er mir nach dem Quickstep, dass er in Zukunft nicht mehr mit mir tanzen würde. Ich brach in Tränen aus, flüchtete mich in die Garderobe und dort fand mich Paddy. Er trocknete meine Tränen und versprach mir einen Walzer, wenn ich wieder lachen würde. Das war alles, was ich in diesem Moment brauchte und hören wollte. Seitdem arbeiten wir immer mal wieder zusammen. Nachdem er diesen Job hier an Land gezogen hatte, fragte er mich, ob ich Lust hätte, für eine Weile aus London zu verschwinden. Und die hatte ich.«

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