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Читать книгу Vom Salz in der Suppe. Was von einer Reise unvergesslich bleibt онлайн

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Und alles wurde zudem – ganz »expeditionsgemäß«- aufgezeichnet. Jede der rund 50 Tagesetappen wurde mit Text, Karte, Bildern, Zeichnungen und Skizzen dokumentiert.

Das lagerte dann rund vierzig Jahre in zwei dicken Ordnern im Keller. Das Leben hatte anderes mit dem Protagonisten vor, den es so gehörig aus der Bahn geworfen hatte. (»Sternstunde«)

Somit entstand erst im Jahr 2009, also über vierzig Jahre später, daraus ein ganzes Buch.1

Obwohl es sich bei diesem Buch bereits um eine Kompaktversion aus den unzähligen Einzelbegebenheiten dieser abenteuerlichen Reisen handelte, soll dieses nun nochmals weiter zur folgenden Geschichte »eingedampft« werden.

Ein Versuch, bei dem zwar notgedrungen viele interessante Details auf der Strecke bleiben müssen. Doch ein Versuch, der es bei der Thematik dieses Buches wert schien – gleichsam als Einstimmung auf das Kommende – hier mit aufgenommen zu werden.

Planung:

Denn für mich (»jenen jungen Mann« aus der Vorgeschichte) hatte sich nicht nur ein (ohnehin fragwürdiger) Traum zerschlagen, sondern die Voraussetzungen für eine nachhaltige Kurskorrektur des Lebensweges waren denkbar schlecht gewesen. Dass ich nun vom Radrennfahrer ausgerechnet zum Wasserwanderer mutierte, das ist nicht das Bemerkenswerte. Doch dass ich meine »Expeditionen« plante und unternahm, ohne die geringsten Erfahrungen im Wasserwandern zu haben, geschweige denn selbst ein Boot zu besitzen oder gelegentlich in einem gefahren zu sein, dafür bedarf es schon eines gewissen Grades von Verrücktheit. Somit sind nicht nur die teilweise abenteuerlichen Touren selbst, sondern auch deren Umstände das Salz in der Suppe. Denn jeder »Normale« hätte erst einmal klein angefangen und sich dann langsam an größere Brocken gewagt, anstatt, quasi aus dem Stand, gleich ein ganz »großes Rad« zu drehen.

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