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Der Mann lag auf dem Rücken, die Beine zur Felswand, die Arme weit ausgebreitet. Seine Augen waren offen, aber voller Fliegen. Er trug eine sandfarbene Stoffhose, ein Hemd mit dezentem, grün-beigem Karomuster und darüber eine helle Wanderjacke. Sein Kopf war offensichtlich auf einen Stein aufgeschlagen, das Erdreich darunter war dunkel getränkt von Blut. Der Körper lag friedlich da, fast, als hätte sich der Mann so hingelegt. Sascha ließ seinen Blick schweifen: Es lagen keine Gegenstände herum, kein Rucksack, keine Kleidungsstücke, nichts, was zum Toten gehören könnte.

»Ich schätze den Mann auf etwa fünfundfünfzig Jahre«, sagte er in wichtigem Ton und erntete ein zustimmendes Nicken seiner drei Begleiter. Das Haar des Toten war grau und schütter, sein Körper lang und schmal. Sein Gesicht wirkte irgendwie schief.

»Länger als zwei Tage«, so schätzte Sascha, »liegt er noch nicht hier.«

Er schaute nach oben, dahin, wo auch der Blick des Toten ruhte. Genau über ihnen ragte die Zyklopenwand gegen den Himmel. Sascha drehte sich um und verkündete: »Ich vermute, er ist gestern oder vorgestern von oben abgestürzt und war sofort tot.«

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