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»Ich arbeite als Kriminalkommissar bei der Kripo Dresden«, gab er sich zu erkennen. Ein Raunen ging durch die Gruppe.

»Wartet bitte einen Moment. Ich sehe mir das an.«

Sascha ließ sich von dem alten Herrn die Fundstelle zeigen, warf von Weitem einen Blick auf den Leichnam und eilte sofort zurück:

»Zwei Leute gehen bitte hoch zum Kuhstall, da gibt es vielleicht Handy-Empfang oder ihr nutzt den Festnetzanschluss des Gasthauses. Ruft die Kripo in Dresden an und sagt denen, dass wir hier einen Toten haben und dass ich vor Ort bin. Die sollen ein paar Beamte und die Spurensicherung schicken. Ich gebe euch die Nummer.«

Klaus, der Organisator der Wandergruppe, und Sandro machten sich auf den Weg. Sandro drehte sich noch mal um: »Wie heißt du, wegen des Telefonats?«

»Pröve. Kriminalkommissar Sascha Pröve. Die von der Bereitschaft kennen mich.«

»Und wir? Was machen wir?« Die dunkelblonde Frau, die das fragte, war diejenige, der Sascha so fasziniert hinterhergelaufen war. Ihr bewundernder Blick eben war ihm nicht entgangen. Sascha sah seine Chance, Eindruck zu machen, endgültig gekommen. Dafür, dass er sich als Neuer der Gruppe angeschlossen hatte, boten sich jetzt viele Möglichkeiten. Er räusperte sich.

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