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Mit einem dumpfen Plumps sackte Jan in sich zusammen. Sascha beobachtete, wie Melanie sich über den Ohnmächtigen beugte und ihm ein paar Klapse auf die Wangen gab, bis er die Augen wieder aufschlug. Sie riet ihm, sitzen zu bleiben und tief aus- und einzuatmen, bis er sich besser fühlte. Dann zückte sie wieder die Kamera und hielt jede Geste von Sascha fest. Der lächelte ihr anerkennend zu und reckte beide Daumen hoch. Tolle Frau, fand er.

Auch über das Angebot des älteren Herren war er hocherfreut.

»Wie schön, einen Spezialisten vor Ort zu haben. Legen Sie los, aber fassen Sie nichts an und verändern Sie nichts an dem Leichnam!« Bausewein trat näher heran und inspizierte den Kopf des Toten.

Dass sich die Fliegen an der Kopfverletzung, an Augen, Nase und Mund tummelten, machte das Bild sehr makaber. Selbst Sascha, der schon einige Leichen gesehen hatte, spürte, dass ihm flau im Magen wurde. Rigobert Bausewein allerdings konzentrierte sich ausschließlich auf die Fliegen und die Stellen der Eiablage.

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