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»So, jetzt aber ab zum Auto, es ist ja schon bald Abend, wir müssen noch nach Rathmannsdorf und ich habe langsam einen Bärenhunger!«

Sie gingen am Gasthaus vorbei auf den ebenen Wanderweg, der direkt von der Kuhstall-Höhle wegführte. Schon bald ging es steil nach unten, zum Teil über Treppen, zum Teil über schottrige Waldwege, bis sie an der leise vor sich hin plätschernden Kirnitzsch ankamen.

Die angegebene Adresse im engen Talkessel von Rathmannsdorf gehörte zu einer hellgrün gestrichenen Gründerzeitvilla. Sie schien rundum renoviert zu sein, doch für Leo passte die Farbe nicht so recht zu den dreieckigen Portalen über den hohen Fenstern und zur verzierten Fassade. Am schmiedeeisernen Gartentor prangte auf einem Messingschild nicht nur der Name »S. Schüppel«, sondern auch der Firmenname »Waldgold GmbH«.

Niemand öffnete, nachdem Leo den Klingelknopf gedrückt hatte. Alle Fenster waren geschlossen, die Terrasse leer und verlassen.

»Ein Blumenfreund war Herr Schüppel ja nicht. Aber für Grün hatte er was übrig.«

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