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Leo nickte und winkte Sascha auffordernd zu, mitzukommen.

»Oh nee, jetzt noch die steilen Treppen hoch, wo ich schon den ganzen Tag gewandert bin«, seufzte der. Schließlich wandte er sich ergeben in die entgegengesetzte Richtung und führte Leo auf einen Pfad direkt zum Fels und an eine Treppe am Fuße einer engen Klamm. Gut gelaunt folgte Leo seinem Kollegen und bestaunte die hoch aufragenden Sandsteinmauern, die hier nur eine etwa eineinhalb Meter breite Schneise freiließen. In dieser Schlucht gingen die beiden, mal auf Treppen, mal auf Felsboden, bergan, bis sie nach einer Linkskurve direkt auf eine ausgetretene Steintreppe stießen. Sascha war völlig aus der Puste, als sie oben ankamen. Leo blickte auf ein Hochplateau mit einem Gasthaus und gemütlichen Tischen auf dem Platz davor. Sascha deutete nach rechts:

»Da geht der Fußweg runter ins Kirnitzschtal. Wir sind jetzt auf halber Höhe. Links liegt der Kuhstall.«

Leo staunte. Das Gelände zur rechten Seite hin war flach und bewaldet, während links von ihm die Sandsteinmauer schroff nach oben ragte. Er stand vor einem beeindruckenden Durchbruch in der Felswand. An dessen Ende sah er ein Geländer und Touristen, die von dort den Ausblick über die Sächsische Schweiz genossen.

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