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So vergehen unsere ersten zwei Wochen in Kanada wie im Flug und es kribbelt schon langsam in unseren Fingern: Wir wollen „on the road“, neue Abenteuer erleben und verborgene Orte entdecken. In wenigen Tagen heißt es daher: „Bye bye parents, hello roadtrip!“

Parlez-vous québécois?


Blick auf Montréal

Parlez-vous québécois?

Eine letzte Umarmung, ein letzter Kuss und schon sitzen Daniel und ich in unserem Auto und starten in den ersten Roadtrip dieses Reisejahres. Es geht heute 520 Kilometer nach Fredericton, die Hauptstadt der Nachbarprovinz New Brunswick. Da uns die Hotelauswahl dort nicht wirklich überzeugen konnte und wir ohnehin dieses Jahr ganz viel Neues ausprobieren möchten, haben wir uns für eine Nacht Couchsurfing entschieden. Denn wenn man ein Jahr reist, kann man sich leider nicht jede Nacht ein luxuriöses Hotelbett leisten, und so lernen wir zusätzlich schnell Land und Leute kennen – denken wir zumindest. Couchsurfen wurde ins Leben gerufen, um über jegliche Grenzen hinweg den kulturellen Austausch und den gegenseitigen Respekt zu fördern und die Welt enger zusammenwachsen zu lassen. Und günstig ist es vor allem auch. Das Konzept sieht vor, dass man fremden Menschen seine „Couch“ kostenfrei zur Übernachtung zur Verfügung stellt und sich daraus vielleicht der ein oder andere nette Plausch entwickelt. Was haben die Anbieter der Couch davon? Nun, vielleicht sind sie einfach nur nett und lernen gerne neue Menschen kennen. Aber heutzutage, und vor allem als kritischer Deutscher, macht einen eine solche Offenheit wohl eher skeptisch. Der Erfolg des Netzwerks spricht allerdings für sich und durch ein Bewertungs- und Verifizierungssystem werden Risiken auch weitestgehend ausgeschlossen.

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