Читать книгу Babylon онлайн
5 страница из 40
»Und wage es nicht, irgendetwas Dummes zu tun! Deine Vorgesetzten würden sich bestimmt freuen, von deinen kleinen Eskapaden zu hören.«
Sandra stieß den Lauf der Waffe in das Ohr ihres Gegners. Der stöhnte vor Schmerz auf. Sandra erhob sich geschmeidig und trat drei Schritte zurück. Sie winkte dem Soldaten mit der Waffe, er solle aufstehen. Dieser erhob sich mühselig. Sandra spannte den Hahn.
»Gib mir einen Grund, Arschloch, und ich drücke ab.«
»Damit würdest du nicht durchkommen.«
»Ach nein? Du wärst dann tot, und ich würde mich da schon herauswinden. Willst du es darauf ankommen lassen?«
»Okay, okay, du hast gewonnen. Hier entlang.«
Der Soldat ging mit gebeugten Schultern vor Sandra her. Er führte sie durch ein paar Gänge, bis sie vor einer Tür standen, die genauso aussah, wie alle anderen Türen in diesem Korridor.
»Hier ist es.«
»Okay. Geh rein und hol das Zeug! Geh aber so, dass ich deine Hände jederzeit sehen kann. Ich will sehen, was du tust, verstanden?«
»Ist schon gut. Ich mache keine krummen Sachen.«