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Er ging in die Stube und trat zu einem der dort stehenden Spinde. »Die Tür geht zu deiner Seite auf. Wenn du sehen willst, was ich hier mache, dann musst du hereinkommen.«
Sandra zerbiss eine Fluch zwischen den Zähnen. Langsam schob sie sich in das Zimmer, die Waffe immer im Anschlag. Schließlich stand sie so, dass sie das Innere des Schrankes und die Hände des Mannes sehen konnte. Sie zitterten. Erst jetzt fiel ihr auf, wie jung der andere in Wirklichkeit war.
»Du bist noch nicht lange Soldat, oder?«
»Nein. Ich war noch in der Grundausbildung, als alles zum Teufel ging.«
»Wie alt bist du?«
»Neunzehn.«
»Neunzehn? Und was hat dich dann geritten, so mit mir umzugehen?«
Ihr Gegenüber drehte sich um und hob entschuldigend die Hände. »Naja, du bist attraktiv. Und ich … und ich … ich habe noch nie und … wollte nicht …«
»… als Jungfrau sterben?«
Nicken.
»Oh, Junge, du hast zu viele Filme gesehen. So geht das nicht!«
Der andere lächelte zaghaft. Sandra sah zum ersten Mal den Jungen durch die harte Männerschale blitzen, die nur Fassade war.