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»Kannst du es mir verdenken?«
Sandra lächelte nun ebenfalls. Dann schlug sie mit dem Lauf ihrer Waffe zu. Der Junge sackte zusammen und lag am Boden. Ein kleiner Blutfaden lief über seine Stirn. Er war benommen, aber noch bei Bewusstsein.
»Entschuldigung. Vielleicht hast du gelogen, vielleicht auch nicht. Aber das Risiko ist mir einfach zu hoch.«
Sie durchsuchte den Schrank und förderte drei Dosen des Medikaments zutage. »Ein Wort zu irgendjemand, dann erzähle ich, du wolltest mich vergewaltigen und ich hätte mich nur gewehrt. Verstanden?«
Peter nickte mit glasigen Augen.
»Okay. Danke für das Spray, im Namen von Gabi.«
Damit ging Sandra zurück zur Krankenstation.
***
»Was sollen wir tun, Herr Karls?« Der junge Soldat sah mit deutlicher Angst im Gesicht zu seinem Offizier.
»Außer beten? Stevens, ich habe keine Ahnung. Wir müssen das Tor irgendwie schließen.«
»Aber wie?«
»Schießt gefälligst so, dass die Biester schon vorher umfallen, sonst türmen sie sich in der Lücke auf und überrennen das Tor!«