Читать книгу Das Kreuz. Frank-Rothe-Krimi 3 онлайн
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Sie lachte gekünstelt auf. „Ach ja, aber haben Sie nicht zu Anfang des Gespräches gesagt, ich solle den Ermittler vergessen?“
Frank lächelte gewinnend. „Ich wollte Sie nicht verschrecken.“
„Herr Kommissar, ich bin kein kleines Mädchen mehr.“
„Das kann ich sehen, und doch verheimlichen Sie mir etwas.“
„Das ist albern.“, entgegnete sie scharf. „Und ich werde mich nicht noch einmal mit Ihnen treffen.“
Frank stand vor ihr und spürte ihren warmen Atem. Ihr Parfüm roch blumig und ihre Haut war so samten wie ein Schmetterlingsflügel. Sie wandte sich abrupt ab, öffnete die Beifahrertür und deponierte den Blumenstrauß auf dem Sitz. Ohne ihn weiter zu beachten, setzte sie sich in den Wagen und startete den Motor. Rothe sah ihr gebannt nach. Was hatte diese Frau nur an sich, dass er sich wie ein Trottel behandeln ließ?
Als sie außer Sichtweite war, holte er sein Handy hervor und wählte Simones Nummer. Auf der anderen Seite hob jemand ab. Er fragte sie, lauschte und lachte. Diese Nacht würde er nicht alleine verbringen. Irgendwie war er darüber sehr erleichtert.