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«Das stimmt. Ich bin aber vor allem mit folgenden Fragen beschäftigt: Gibt es zu viele Tiere im Wald, und schaden sie den Bäumen? Welche Tiere müssen in welchem Umfang gejagt werden? Obendrein kümmere ich mich auch noch um die Wege für die Wanderer, die Radfahrer und die Reiter. Sie sehen, Arbeit über Arbeit. Und viel Ärger – wie der Jagdunfall gestern.»

«Da wären wir ja beim Thema. Wie war denn die Reihung der Personen? Wer lief hinter wem?»

«Warten Sie, gleich sind wir an der Stelle angekommen, wo es passiert ist, dann zeige ich Ihnen alles ganz genau.»

«Ich bin gespannt», sagte Katzmann, obwohl ihm schon klar war, dass Gisela Florschütz nicht die Letzte gewesen sein konnte.

Nach ein paar Minuten waren sie an der Unfallstelle angekommen. Es ging hier durch ein Stück sumpfiger Wiese, und es gab nur einen schmalen Pfad, so dass man hintereinandergehen musste. Links und rechts war dichtes Gebüsch, von Westen her ragte ein Stück Laubwald wie eine Landzunge in die Niederung.

«Ganz vorn ist Meinhard Müschen gegangen, unser Apotheker», erklärte ihm Scharrach. «Dann kamen Ludwig Hölzel, unser Rektor, Gerhard Pöhlau, unser Hotelbesitzer, und Heinrich Nobitz, das ist einer von der DNVP. Hinter dem ging dann Gisela Florschütz», er stieß einen tiefen Seufzer aus, «und am Schluss der Sanitätsrat und ich.»

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