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Mit besten Grüßen aus Wien
Frieda Prohaska
Von: r.piper@bmc.org
Gesendet: Dienstag, 31. Juli 2012 14 : 35
An: fpro@gmx.at
Betreff: Re: Anfrage
Liebe Frau Prohaska,
entschuldigen Sie meine späte Antwort, aber ich stecke zurzeit über beide Ohren in einem weiteren Forschungsprojekt zu eben jenem Thema, an dem Sie Ihr journalistisches Interesse bekundet haben.
Grundsätzlich bin ich zu einer Stellungnahme bereit, bitte Sie aber, mir Ihre Fragen auf schriftlichem Wege vorzulegen. Ich bin kein großer Redner und ziehe es vor, meine Meinung schriftlich zu kommunizieren. So ist auch eher gewährleistet, nicht falsch verstanden oder zitiert zu werden.
Mit freundlichen Grüßen
Richard Piper
Von: fpro@gmx.at
Gesendet: Mittwoch, 1. August 2012 08 : 46
An: r.piper@bmc.org
Betreff: AW: Re: Anfrage
Sehr geehrter Dr. Piper,
herzlichen Dank für Ihre Bereitschaft zur Kooperation und bereits im Vorhinein besten Dank für Ihre Mühe!
Hier also meine vier Fragen:
1. Ein von Ayurvedavertretern vorgebrachtes Argument gegen Ihre Studie lautet, dass die bloße Anwesenheit von Schwermetallen in ayurvedischen Produkten nichts darüber aussage, ob diese in gebundener oder löslicher Form vorliegen. Dr. K. Neeravan aus Mumbai kritisiert in seinem neuesten Buch insbesondere, dass in Untersuchungen wie Ihrer die ayurvedische Kunst der Reinigung toxischer Metalle (Shodana) und ihre Überführung in einen nicht toxischen Zustand (Bhasma) in keiner Weise berücksichtigt werde. Er unterstellt Ihnen sogar „typisch westliche Arroganz”. Was halten Sie von dieser Kritik?