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„Sabrina, ich bin’s. Eichenhagen, dein Klassenlehrer.“

„Ich mache Ihnen auf, Sie können den Aufzug benutzen. Zurzeit ist er mal nicht kaputt.“

„Danke! Ich nehme lieber die Treppe.“

Als er die Wohnung betrat, war er erschüttert. Alles war in Unordnung, überall lagen schmutzige Kleidungsstücke und leere Flaschen herum. Er kam auch an einem kleinen Zimmer vorbei, das aufgeräumt war. Wahrscheinlich war das Sabrinas Raum. Sabrina räumte einen Sessel frei und sagte: „Tut mir leid. Sie können sich hier hinsetzen.“

Während sie alles berichtete, musste sie immer wieder weinen.

„Dein Vater hat dich also immer wieder geschlagen und …“, er stockte, „wahrscheinlich hat er dir noch mehr angetan. Ich muss die Polizei holen.“

„Muss das sein?“

„Ich glaube schon. Irgendwann wird dein Vater heimkommen und dann geht’s wieder los.“

Sie suchte ein Taschentuch.

„Wahrscheinlich haben Sie recht. Und wie geht es dann weiter?“

„Ich weiß nicht genau. Aber ich bleibe bei dir, bis alles geregelt ist. Am besten packst du ein paar Sachen.“

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