Читать книгу Bangkok Oneway онлайн
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Wieder kreisten die Gedanken in Dagmars Gehirn.
»Und was ist mit Sex?«
Sie grinste Ute frech an, die die Augenbrauen hochzog und den Kopf schüttelte.
»Also ich brauche keinen Sex! Hab ich noch nie gebraucht.«
Dagmar: »Aber Sex kann doch ganz schön sein!«
Ute blickte Dagmar spöttisch an.
»Kann! Aber du weißt nie im Voraus, wie es ausgehen wird. Für die paar Minuten, die man da mal auf seine Kosten kommen könnte, muss man heucheln und sich verleugnen. Besten Dank, da trinke ich lieber einen Schnaps und gut ist´s!«
Sie machte eine Pause, dann fuhr sie fort: »Hattest du denn mit deinem Heinz guten Sex?«
»Mit Heinz? Nein, das kann ich nun wirklich nicht behaupten. Meist war es die Mühe nicht wert!«
Ute grinste.
»Na also, wovon redest du dann?!«
»Schnaps!«, erwiderte Dagmar und streckte Ute ihr Glas fordernd entgegen.
»Aber nicht aus einem Weinglas, Schätzchen! Wollen wir uns heute wirklich ohne Gnade besaufen oder spendierst du lieber noch eine Flasche von dem mittelmäßigen, aber sündhaft teuren Italienischen?«