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»Hast du Lust, mit mir zusammen etwas essen zu gehen?«, fragte Dagmar mit unsicherem Zittern in ihrer Stimme.

»Ich lade dich ein, egal wohin!«, beeilte sie sich hinzuzufügen.

Ute war gerührt, fühlte sich jedoch gleichsam ein wenig schuldig, da sie sich den ganzen Tag lang nicht um ihren Schützling gekümmert hatte. Ute war bereits in einen bequemen Hausanzug gekleidet und ihre Weinflasche war inzwischen zu mehr als der Hälfte geleert.

»Nimm dir ein Taxi und komm zu mir rüber«, schlug sie vor. »Hier gibt es alles, was wir brauchen, und ich muss mich nicht wieder ankleiden.«

Etwas schüchtern betrat Dagmar das Appartement. Sie warf einen interessierten Blick in die Räumlichkeiten und setzte sich dann auf einen der Hocker am Küchentresen.

»Ich bin gleich so weit«, hatte ihr Ute zugerufen, bevor sie kurz in ihrem Schlafzimmer verschwand, um sich eine dünne Strickjacke über den Arm zu werfen.

»Ach übrigens. Ich habe heute eine sehr nette Dame kennengelernt, die Seife verkauft«, rief ihr Dagmar durch die offen stehende Tür nach.

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